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Meer Zeit.

Moin, moin – willkommen im Nordfriesenland! „Currently on the seaside“ – so steht’s diese Woche auch in meiner Abwesenheitsnotiz.
Cal Newport würde das vermutlich „Deep Work im Gezeitenrhythmus“ nennen: weg vom E-Mail-Ping, raus aus dem Meeting-Marathon, hin zu fokussiertem Denken und echtem Schaffen. Denn Deep Work passiert nicht zwischen zwei Terminen – sondern dort, wo Raum und Ruhe sind. Und manchmal bedeutet das: nicht am Schreibtisch, sondern beim Golfspiel zwischen den Dünen.

Lieblingsplatzerl – Lieblingsbücher

Jeder Sommer hat ein Lieblingsplatzerl. Ich kann mich heuer nicht so richtig zwischen Salzkammergut und Wachau bzw. Kamptal entscheiden. Also wechsle ich mich ab. Immer mit dabei, meine aktuellen Lieblingsbücher. Sie entführen mich heuer nach Russland, auf den technologischen Hype-Cycle und in den Kreis weiblicher Verbundenheit. Und – ein kriminell guter Pageturner darf dabei natürlich auch nicht fehlen:

Kontext schlägt Knopfdruck

Künstliche Intelligenz liefert heute in Sekundenschnelle Informationen, Vorschläge und sogar fertige Texte. Das ist beeindruckend – und doch bleibt der entscheidende Unterschied: KI liefert Antworten, aber keine Einordnung. Sie kennt Daten, aber nicht immer die Geschichte dahinter. Sie erkennt Muster, aber nicht zwangsläufig Bedeutung im organisationalen, kulturellen oder emotionalen Kontext.

How to keep the candle burning

Sie kennen das aus vielen Erfahrungen mit langfristig angelegten Changeprozessen: Transformationsprozesse werden mit viel Energie, Commitment, Ressourcen und Zuversicht gestartet. Nach einem oder zwei Jahren kann es passieren, dass dem Prozess unmerklich oder merklich die Luft ausgeht. Die Gründe dafür sind vielfältig und nachvollziehbar:

Midsommar

Die längsten Tage des Jahres, das Licht am Höhepunkt. Zeit, auf die ersten sechs Monate in diesem Jahr zurückzublicken, idealerweise im (Wein-)garten, umgeben von dem, was gute Saat möglich macht!
Dieses erste Halbjahr war intensiv, lebendig, tief und bunt – ein persönlicher wie unternehmerischer Wachstumspfad.

Freude und Wachstum

Wie behalten wir die Freude? Man müsste diese Woche schon auf einer sehr weit abgelegenen Insel oder tief in einem Wald ohne jegliche Verbindung zur restlichen Welt verbracht haben, um die katastrophalen Ereignisse im eigenen Land sowie international ausblenden zu können.

Vierzehn Jahre – welch ein Fest, ein Unternehmen, das sich sehen lässt!

Ehrlich – wer will schon Pianissimo, wenn Fortissimo so viel mehr bewegt? Und wer will nachspielen, wenn er selbst komponieren kann? Liebes Unternehmerin-Ich, so strahlst du also hier – nach 14 Jahren auf der unternehmerischen Bühne, mit einer mutigen Vision gestartet, einer Vierteljahrhundert Berufs-Erfahrung und einem starken Netzwerk. Kommunikation war dein Leitmotiv …

Mein Zaubertrank!

Experimentieren. Ausprobieren. Wirksam werden. Alle acht Wochen gönne ich mir eine Pause. Ein „creative retreat“ nenne ich es. Dazu fahre ich gerne weg. Diesmal nach Zürich ans Institut für Systemische Impulse. Wir arbeiten im Experimentierraum. Probieren uns aus an der Arbeit mit und entlang der Inner Development Goals.

Moderationskompetenz

Als Beraterin und Trainerin erlebe ich regelmäßig, wie essenziell professionelle Moderation für den Erfolg von Führungsklausuren, Teamentwicklungen und Veränderungsprozessen ist. Der Begriff Moderation leitet sich ja hinsichtlich seiner Wort-Herkunft ursprünglich vom lateinischen „moderatio“ bzw. „moderare“ ab und steht sinngemäß für „mäßigen, steuern, lenken“.

Der Gesang der Sirenen

Weghören ist keine Lösung. Zuhören stellt Bedingungen! Ich mag es gleich zu Beginn eines Workshops oder Trainings die Teilnehmer*innen nach aus ihrer Sicht wirksamen Kommunikator*innen zu fragen: Wer überzeugt Sie? Was erregt deine Aufmerksamkeit? Wem hören Sie zu? Dieser Einstieg ermöglicht einen guten Blick auf Vorbilder, Wahrnehmungen und individuelle „Wirklichkeiten“ von anschlussfähiger Kommunikation.

Entering 2025: What is ours today? Meeting the Future. Now.

I took this photo on 31 December near the Similauen glacier. At an altitude of 2,300 metres, I said goodbye to the old year and dared to look ahead to 2025. Given my fear of heights, it was a moment that was only possible because I was prepared to get out of my (Christmas) comfort zone and go to a place where I could be completely with myself, connected with those who accompanied me, but also connected with nature and yes, the universe.

My-treat.

My-treat. Hasen-Hirn trifft Schildkröten-Verstand!
Die ruhigste Zeit des Jahres hat begonnen! Grad eben beim Retter in der Steiermark. Mit einem Yoga- und Pilates-Retreat. Drei Tage, ein Raum, neun Teilnehmerinnen, bis zu vier Einheiten pro Tag.

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